Der aktuelle Bericht des Klimarates (IPCC) macht deutlich: Die Reduzierung der Treibhausgase ist essenziell, um dem Klimawandel zu begegnen. Wasserstoff ist hier einer der Bausteine, um die CO2-Emissionen zu reduzieren. Als Europas führender Designer, Entwickler und Hersteller von Wasserstoff-Brennstoffzellen und Elektro-Hybridsystemen ist die Proton Motor Fuel Cell GmbH bereits seit über 20 Jahren Experte für mobile und stationäre Anwendungen auf Basis regenerativer Ressourcen. Für die neue Zusammenarbeit mit dem internationalen Hersteller von innovativen Spezialmaschinen und automatisierten Fertigungslinien, der Aumann AG, wurden jetzt Vereinbarungen getroffen, die im Kern den Ausbau der Serienproduktion von Wasserstoff-Brennstoffzellen regeln.
Maßgeblich sind dabei der Verbleib und die Nutzung der Brennstoffzellen-Stack-Fertigungsanlage bei Proton Motor. Deren High-Tech ist seit 2017 gemeinsam mit Aumann im Rahmen des EU-Programms Fit-4-AMandA (Fit for Automatic Manufacturing and Assembly) mit Finanzierung durch die Agentur „FCH JU“ (Fuel Cells and Hydrogen Joint Undertaking) projektiert worden. Der sogenannte „Stackroboter“ soll die Produktionskapazität auf bis zu 2.500 Brennstoffzellen-Einheiten pro Jahr erweitern. Beim Proton Motor-System werden Grafit-Bipolarplatten-Stacks (englisch für „Stapel“) als Kern- bzw. Herzstücke in ein Modul eingebettet.
Bildzeile: Für die nächsten vier Jahre nach Beendigung des Förderprojektes wurde jetzt verabredet, dass Aumann exklusiv den Umbau des Fit-4-AMandA-Maschinenprototypen zur automatischen Brennstoffzellen-Stack-Fertigungsanlage für die Serienproduktion bei Proton Motor vornimmt.