Proton Motor bedient sowohl stationäre und automotive als auch maritime Anwendungsbereiche sowie das Bahn- bzw. Schienensegment mit ganzheitlichen Energieversorgungs-Konzepten. Applikationen für Busse, Nutzfahrzeuge, Züge, Schiffe und stationäre Stromerzeugung gehören zum Unternehmens-Kompetenzportfolio bzw. sind Zeichen von unternehmerischer Innovationskraft.
Wasserstoff als umweltfreundlicher Energieträger ist auch für die Eisenbahn ein Zugewinn – und das nicht nur beim Personentransport. Für die Schienen-Instandhaltung braucht es abgasfreie CleanTech-Innovationen. Die Weltneuheit des Schienenfräszuges mit Wasserstoff-Brennstoffzellen-Antrieb basiert auf der Technologie-Entwicklung von Proton Motor.
In Kürze
- Kunde / Auslieferung
- Linsinger Maschinenbau GmbH, Österreich / 2021
- Brennstoffzellen-System
- Proton Motor HyRail®-Multistack-System
- Brennstoffzellen-Leistung
- 214 kW
Von dem Weltmarktführer für Schienenfräsmaschinen, die oberösterreichische „Linsinger Maschinenbau Gesellschaft m.b.H.“, wurde 2020 das Leitprojekt „MG11 H2“ ins Leben gerufen. Proton Motor lieferte im Sommer 2021 für die erste Spezial-Bahnbaumaschine dieser Art das maßgeschneiderte Wasserstoff-Brennstoffzellen-System HyRail® mit 214 kW installierter Brennstoffzellen-Leistung.
Das HyRail®-Multistack-Brennstoffzellen-System von Proton Motor besteht aus zwei voll redundanten Systemen à 107 kW. Die Wasserstoff-Hochleistungsfräse „MG11 H2“ verfügt über einen rein elektrischen Fahrantrieb, wobei auch bei den Arbeitsaggregaten gänzlich auf Hydraulik verzichtet wird. Damit wird bezüglich der seit jeher mit Dieselmotoren betriebenen Schienenfräsmaschinen eine Antwort gegeben auf die immer strengeren Reglementierungen betreffend der Umweltfaktoren Abgase und Lärmbelästigung.
Besonders in U-Bahn-Tunneln stellt der neue Maschinentyp auf Basis zukunftsweisender alternativer H2-Energieversorgung aus ökologischer Sicht eine Verbesserung zugunsten angestrebter CO2-Neutralität dar. Zudem soll auch das Gesundheitsrisiko der Bedienungsmannschaft im Gleis durch das emissionsfreie Fräskonzept profitieren, bei dem die Staubbelastung wegfällt.
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