Nach dem quasi völligen Stopp russischer Erdgaslieferungen ist Deutschland auf andere Versorger angewiesen. Aktuell kommt ein Drittel des deutschen Bedarfs aus Norwegen. Gleichzeitig ruhen auf Wasserstoff große Hoffnungen für die klimafreundliche Transformation der Wirtschaft, wofür auch Importe aus dem skandinavischen Land die Vorausssetzung sind. Aus diesem Grund hat der deutsche Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck Anfang des Jahres mit dem norwegischen Ministerpräsidenten Jonas Gahr Störe eine strategische Energiepartnerschaft vereinbart. Ein Kernpunkt ist der Bau einer Wasserstoffpipeline zwischen den Ländern bis 2030.

Bavarian-Norwegian Hydrogen Forum mit Proton-Motor-Teilnahme
Das Networking-Event Bavarian-Norwegian Hydrogen Forum, zu dem Proton-Motor-Direktor „Governmental Affairs & Communication“ Manfred Limbrunner neben 50 weiteren H2-Akteuren im Januar eingeladen war, beleuchtete die Vor- und Nachteile von B2B-Kooperationen im Bereich Wasserstoffwirtschaft. Im Kontext bilateralen Austauschs für mögliche Business-Projekte gibt es auch das Signal, dass es noch eine lange Zeit ist bis zum Ende der Dekade.

Es müssen daher früher Anstrengungen unternommen werden, um kleinere „grüne“ Kraftwerke zu fördern, die auf den erneuerbaren Ressourcen Sonne und Wind basieren. Die Regierung ist aufgefordert, die Implementierung von dezentralisierten Energieversorgungslösungen durch die verwandten Technologien Elektrolyse, Energie-Speichersysteme und Wasserstoff-Brennstoffzellen zu unterstützen. Seit 25 Jahren bietet Proton Motor mit seinem Hy-Markenportfolio emissionsfreie Brennstoffzellen-Produkte, die im stationären Bereich – etwa für Wohn- und Gewerbesiedlungen – Energieautarkie generieren.

Bildzeile: Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Mitte) mit dem internationalen Gästekreis des „Bavarian-Norwegian Hydrogen Forum“ im Staatskanzlei-Viertel von München._(c) StMWi